Der Wettbewerb von 1934 zur „Herstellung eines der schönsten und in seiner Einheitlichkeit vielleicht großartigsten Plätze Deutschland“ hat, wie zumeist bei der Nazi-Propaganda, das genaue Gegenteil hinterlassen. Aber auch die Planungen aus der Weimarer Republik sind noch zu erkennen, und die Aufwertungsversuche der Nachkriegszeit springen teilweise grotesk ins Auge – das alles direkt unter den Fenstern der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung! Ironie oder „typisch Berlin“?
Treffpunkt: U-Bhf. Fehrbelliner Platz, auf dem Bahnsteig der U7
Dauer: 1 Std.