«Capriccioso»

«Capriccioso»

Kammerorchester I TEMPI, Maria Solozobova – Violine, Gevorg Gharabekyan – Dirigent

Sonntag, 3. September 2023
2023-09-03 17:00:00 2023-09-03 19:00:00 Europe/Zurich «Capriccioso» Kammerorchester I TEMPI, Maria Solozobova – Violine, Gevorg Gharabekyan – Dirigent Musikschule Konservatorium Zürich
 
Türöffnung 16:30
Beginn 17:00
Ende 19:00
 
Musikschule Konservatorium Zürich
Florhofgasse 6
8001 Zürich
Schweiz
 
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Kammerorchester I TEMPI, Maria Solozobova – Violine, Gevorg Gharabekyan – Dirigent

Im Programm:

Felix Mendelssohn – «Capriccio» aus vier Stücken für Streichquartett, op. 81
Camille Saint-Saëns – «Introduction et Rondo Capriccioso» op. 28, Bearbeitung für Violine und Streichorchester 
Pablo de Sarasate – Konzertfantasie über Bizets Oper Carmen, op. 25, Bearbeitung für Violine und Streichorchester

Antonín Dvořák – zwei Walzer op. 54
Joseph Suk – Serenade für Streicher in Es-Dur, op. 6
 

Maria Solozobova – Violine
Gevorg Gharabekyan – Dirigent
Kammerorchester I TEMPI


«Capriccioso»

Sein 10-jähriges Jubiläum feiert das Kammerorchester I TEMPI mit Werken voller Leichtigkeit, Lebensfreude und Spielfreude. Im ersten Teil des Konzertes stehen die brillanten Stücke «Introduction et Rondo Capriccioso» von Camille Saint-Saëns und die Konzertfantasie über Bizets Oper «Carmen» von Pablo de Sarasate auf dem Programm. Camille Saint-Saëns war der berühmteste französische Komponist der Belle Époque – jener Epoche des Aufbruchs zu neuer Lebenslust, die in Frankreich ausgerechnet nach dem verlorenen Krieg gegen Preussen und nach dem Ende des zweiten Kaiserreichs 1871 anbrach. Das virtuose Violinstück voller leichtlebigem Charme und pikanter Tanzrhythmen der Opéra-bouffe war ein Jugendwerk des noch nicht dreissigjährigen Saint-Saëns.
Pablo de Sarasate gilt als der Inbegriff des mediterranen Geigenvirtuosen im späten 19. Jahrhundert. Um 1883 komponiert, passt die Konzertfantasie über Georges Bizets Oper «Carmen» zu Sarasates Vorliebe für spanische Tänze und Zigeunerweisen. Instinktiv erfasste er den Reiz von Bizets Melodien, die er in ein Feuerwerk aus virtuosen Passagen und lang ausgesponnenen Melodiebögen verwandelte.

Joseph Suk schrieb seine überaus beliebte, farbenfrohe Serenade während seines Studiums bei Antonín Dvořák am Prager Konservatorium. Dieser gab ihm für die Serenade die Aufgabe etwas Leichtes, Fröhliches zu schreiben, da seine bisherigen Werke in einem eher melancholischen Tonfall standen. Von Dvořák selbst erklingen in diesem Konzert zwei herzhafte, bezaubernde Walzer. Eröffnet wird das Konzert mit der Bühnenmusik aus Richard Stauss letzter Oper «Capriccio».

Künstler

Kammerorchester I TEMPI, Maria Solozobova – Violine, Gevorg Gharabekyan – Dirigent

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