Das Magazin zwischentext lädt in einem intergenerationellen Gespräch dazu ein, sich zurückzubesinnen und sich mit Texten und Musikstücken zu befassen, die seit Jahren von Mutter zu Kind übertragen werden. Es wird über die Universalität und auch über kulturspezifische Aspekte dieser Praxis gesprochen. Dabei steht der Kontext der diasporischen Erfahrung von Müttern im Mittelpunkt, um diesen Teil migrantischer Geschichte zu beleuchten. Die musikalische Aufbereitung der Wiegenlieder zielt darauf ab, den literarischen und künstlerischen Charakter der Verbindung von Text, Melodie und Musik dem Festivalpublikum näher zu bringen. Die Veranstaltung verspricht eine subversive, etwas andere und vor allem emotionale Erfahrung zu bieten.