Eines Tages, als eine Pandemie das Leben einer jungen vierfachen Mutter noch mehr als die letzten 10 Jahre lahmlegte, holte sie die Briefe ihrer Grosstante, einer Ordensfrau, vom Dachboden und begann ein Buch zu schreiben.
70 Jahre lang hatte Hedwig Briefe aus Afrika in die Heimat geschrieben. Überraschender Einklang zwischen beiden Frauen, Welten, Jahrhunderten, Kontinenten entsteht: Voller Weisheit und fremd gewordenen Einsichten über verbindliches Leben, Glaube und Spiritualität im Alltag und über gemeinsame Fragen: Wer bin ich als Frau? Was ist meine Arbeit wert, wenn sie niemand bezahlt? Und wo finde ich meinen Platz in der Gesellschaft und der Welt?