George Orwell beschreibt in seinem Roman «1984» das Leben und Sterben in einem Staat, der seine Macht mit vollständiger Kontrolle über das Denken und Handeln seiner Bürgerinnen und Bürger optimiert. Anlass zu diesem 1948 erschienenen Buch gaben Erfahrungen unter dem deutschen Nationalsozialismus und dem Stalinismus.
40 Jahre nach «1984» sind viele von Orwells düsteren Prophezeiungen Realität geworden. Auch wenn seine Erzählung insgesamt pessimistisch stimmt, so blitzt da und dort dennoch Hoffnung durch.
Nach dieser Hoffnung trotz allem wollen wir literarisch im Werk Orwells und theologisch in unserer heutigen Zeit forschen.
Gäste
- Elisabeth Bronfen, Kulturwissenschaftlerin, Autorin und freie Kuratorin, emeritierte Professorin für englische und amerikanische Literatur an der Universität Zürich, Global Distinguished Professor an der New York University
- Felix Senn, Dr. theol., Dozent für Systematische Theologie und Autor u. a. des Buches «Der Geist, die Hoffnung und die Kirche» (TVZ, 2018)
Musik
Duo «Les Canaches» mit Nina Widmer, Sopran, und Cindy Schwemmer, Akkordeon
Leitung und Moderation
- Luigi Pedrocchi, Dr. sc. techn., Präsident Verein theologiekurse.ch
- Veronika Bachmann, PD Dr. theol., Paulus Akademie
- Winfried Bader, Dr. theol., Verein theologiekurse.ch
Kosten (inkl. Pausenkaffee und Apéro riche)
CHF 15.-/10.-*
* für Mitglieder Gönnerverein Paulus Akademie, AHV/IV-, KulturLegi- oder Studierenden-Ausweis
Anmeldung
Aus organisatorischen Gründen wir um Anmeldung bis 21. September 2024