325 n. Chr. fand in Nizäa das erste ökumenische Kirchenkonzil statt, einberufen von Kaiser Konstantin. Damit war der Weg des Christentums zur römischen Staatsreligion geebnet und die Geschichte der Verquickung von Kirche, Macht und Politik begann. 1700 Jahre später blicken wir mit Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik und Kirche zurück und in die Gegenwart: Worum ging es damals und mit welchen Folgen? Bilden heute Kirche und Staat ein Dreamteam zum Wohle der Gesellschaft oder ist die Zusammenarbeit ein alter Zopf, der angesichts der heutigen Religionslandschaft neu geflochten werden muss?
Gäste
- Georgiana Huian, orthodoxe Theologin, Professorin für Systematische Theologie und Ökumene am Institut für Christkatholische Theologie der Universität Bern (Impulsreferat)
- Franziska Driessen-Reding, Religionsdelegierte der Direktion der Justiz und des Innern des Kantons Zürich
- Harald Rein, Bischof em. der Christkatholischen Kirche der Schweiz
- Esther Straub, Kirchenratspräsidentin der Evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich
Leitung und Moderation
- Felix Reich, Redaktionsleiter reformiert.zürich
- Bettina Lichtler, Präsidentin der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen im Kanton Zürich (AGCK Zürich)
- Veronika Bachmann, Leiterin Fachbereich Theologie und Religion, Paulus Akademie
Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung bis 16. Januar 2025.