Tabubruch und Emanzipation. Salonkultur in der Jägerstraße

Tabubruch und Emanzipation. Salonkultur in der Jägerstraße

Tabubruch und Emanzipation. Salonkultur in der Jägerstraße

Sonntag, 10. November 2024
2024-11-10 14:00:00 2024-11-10 15:00:00 Europe/Zurich Tabubruch und Emanzipation. Salonkultur in der Jägerstraße Tabubruch und Emanzipation. Salonkultur in der Jägerstraße Jäger-/Ecke Markgrafenstraße, gegenüber Gendarmenmarkt (Nähe U-Bhf. Stadtmitte oder Hausvogteiplatz)
 
Türöffnung 14:00
Beginn 14:00
Ende 15:00
 
Jäger-/Ecke Markgrafenstraße, gegenüber Gendarmenmarkt (Nähe U-Bhf. Stadtmitte oder Hausvogteiplatz)
Jägerstraße 21
10117 Berlin (Mitte)
Deutschland
 
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Die Jägerstraße am Gendarmenmarkt war in der Frühromantik ein Epizentrum liberalen Denkens und kühner Ideen. Hier begründete die junge Rahel Varnhagen, geb. Levin in der Dachstube ihres Elternhauses ihren legendären Salon, wo sich neugierige Männer und Frauen in geselliger Runde trafen und über alle Standesschranken hinweg austauschten. Ein Tabubruch, der den Weg ebnete für die Emanzipation der Juden und Frauen in Preußen.
Gleich nebenan errichteten Joseph und Abraham Mendelssohn ihr Bank- und Wohnhaus. Mit ihrer Kunstförderung und ihren weitreichenden Beziehungen zu Vertreter*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kunst und Musik prägten sie das kulturelle und gesellschaftliche Leben Berlins.
Ein häufiger Gast bei den Mendelssohns und Rahel Levin war der Naturforscher Alexander von Humboldt. Der Pionier ökologisch-nachhaltigen Denkens wurde in der Jägerstraße geboren, am heutigen Standort der Akademie der Wissenschaften.

Treffpunkt: Jäger-/Ecke Markgrafenstraße, gegenüber Gendarmenmarkt (Nähe U-Bhf. Stadtmitte oder Hausvogteiplatz)

Dauer: 1 Std.

Künstler

StattReisen Berlin GmbH

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