Mit dem Tribute «50 Jahre Woodstock» widmen sich das Theater Rigiblick einem der spannendsten Momente der amerikanischen Gegenkultur:
Woodstock ist der symbolische Tausch Leben gegen Krieg. Viel Hintergrundinformation zu diesem historischen Open Air und die Interpretationen der wegweisenden Musik zeigen, dass Woodstock mehr ist als eine kulturhistorische Fussnote.
Noch 50 Jahre danach wird Woodstock gewöhnlich als Musikveranstaltung der Superlative
verstanden, ein Open Air, das organisatorisch zwar aus dem Ruder lief, doch damit sei mit einem
Riesenevent dieses Ausmasses ja zu rechnen gewesen. Es bleiben vor allem die grossen Namen: Jimi
Hendrix, Janis Joplin, The Who, Santana, Joe Cocker, Crosby, Stills, Nash and Young und viele mehr.
Doch tatsächlich bewältigte Woodstock einen
Alptraum, von dem kaum mehr gesprochen wird. Vor 50 Jahren drohte jungen amerikanischen
Männern in jedem Moment der Einberufungsbescheid – wie ein Geschwür, ein Damoklesschwert,
eine todesahnende Last. Im März 1969 hatte sich der amerikanische Asienkrieg auf Kambodscha
ausgeweitet. Im April waren bereits über eine halbe Million US-Soldaten im Einsatz...
Es war komisch. Man hatte das Gefühl, in den Krieg zu ziehen. (Levon Helm, The Band)
Mit
Bruno Amstad
Shirley Grimes
Adrian Kübler
Freda Goodlett
Musik
Julien Kilchenmann
Mario von Holten
Thomi Geiger
Dave Feusi
Dave Blaser
Rigi Just
Bernhard Schugi Schoch
Gerhard Gerstle
Benjamin Heusch
Tobias Schwab
Oliver Kaiser
Text und Regie
Daniel Rohr
Oeil Extérieur
Klaus Hemmerle
Bühne
Elke Thomann
Kostüme
Claudia Binder
Technische Leitung
Lukas Koller
Licht
Sebastian Aeschlimann
Patrick Etterlin
Ton
Orhan Gül
Mario Gabriel