nach dem gleichnamigen Film von Ralf Westhoff
von Jürgen Popig; in der Bearbeitung von Uschi Barth
2014 feierte der gleichnamige Kinofilm von Ralf Westhoff seine Premiere. „Die Zeit“ feierte ihn als „Juwel“ und lobte ihn für seine Leichtigkeit, die tollen Dialoge, seinen Humor und die Lebensklugheit.
Die drei Singles Anne, Eddie und Johannes, alle im Rentenalter angekommen, beschließen, auch aus finanziellen Gründen, ihre alte Wohngemeinschaft aus Studententagen wieder aufleben zu lassen und ziehen wieder zusammen. Ihre neuen Nachbarn, die Studenten Katharina, Barbara und Thorsten, fühlen sich von den feiersüchtigen Althippies schon bald beim Lernen auf ihre Prüfungen gestört und bestehen auf penibler Einhaltung der Hausordnung – inklusive Flurreinigung! Die Alten sind erstaunt über die Angepasstheit und Spießigkeit der Jungen. Es entsteht ein Generationenkonflikt der besonderen Art, der jedoch in Vergessenheit gerät, als sich die Situation der Jungen eines Tages zuspitzt und sie auf die Hilfe der Alten angewiesen sind, die schon bald feststellen, dass es irgendwie schön ist, gebraucht zu werden.