Zu Ehren des vor 100 Jahren verstorbenen Pianisten und Dirigenten Fritz Stüssi (1874–1923) erklingen zwei grosse Chorwerke: Stüssis Oratorium «Vergehen und Auferstehen», ein grossartiges Meisterwerk im wunderschönen spätromantischen Stil, sowie Mozarts Requiem.
Das Oratorium «Vergehen und Auferstehen» für vier Solostimmen, gemischten Chor und Orchester ist ein eigentliches Juwel unter den Chorwerken schweizerischer Komponisten. 1914 uraufgeführt wurde es 100 Jahre später wiederentdeckt und begeistert seither Besucher mit seiner Dramaturgie und der meisterhaften Komposition in spätromantischem Stil des Wädenswilers. In Verbindung mit Mozarts Requiem ergibt sich ein Konzertabend, der ergreifender und zugleich bereichernder nicht sein kann.
Programm
Fritz Stüssi Oratorium «Vergehen und Auferstehen»
Wolfgang A. Mozart Requiem d-Moll K626
Ausführende sind die erfrischend auftretenden, jungen Berufsmusiker der Zürcher Kammerphilharmonie, der Chor Sonare und Absolventen des Internationalen Opernstudios Zürich als Gesangssolisten. Sie werden mit diesen Aufführungen Massstäbe auf hohem Niveau setzen.
Solisten: Yewon Han (Sopran), Freya Apffelstaedt (Alt), Sascha Kramer (Tenor), Jonas Jud (Bass)
Dirigent: Dominic Limburg