Performanceinstallation, MADE.in Gießen - Baumwollblumen gibt es von Maria Tsitroudi ist eine von 13 ausgewählten Produktionen im Rahmen des MADE.Festivals 22.
»Soziale Sprengkraft begegnet dem Zarten und Feinen, doppelt berührend.« – MADE.Jury
BAUMWOLLBLUMEN GIBT ES versucht, die Materialität der Welt mit der Fähigkeit zu verbinden, sich nicht existierende Landschaften vorzustellen. Was verbindet die Praxis des Zeichnens, Choreografierens und Gehens miteinander? Drei Formen des Schreibens in drei Maßstäben kommen miteinander ins Gespräch: das zeichnende Schreiben auf der Oberfläche eines Notizbuchs, die Choreografie auf dem Boden einer Bühne, das Umherstreifen von Körpern im Freien. Stets mit dabei: die Baumwolle als ästhetisches Erlebnis. Vor allem aber werden ihre wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Konnotationen im Hinblick auf soziale Klasse und ethnische Zugehörigkeit nachgezeichnet. Die sinnlich-weiche Baumwolle als ein Symbol des Kampfes.