Im August 1224 zieht sich Franz von Assisi in einer tiefen Krise auf einen seiner Lieblingsberge zurück: La Verna. Die Einsamkeit der bewaldeten Bergkuppe bietet ihm Raum für den Abstieg in tiefste Innerlichkeit. Hier mündet eine lange Leidenszeit in eine lichtvolle Vision. Diese österliche Erfahrung befreit und stigmatisiert den Bruder. Sie prägt sein Gottesbild und ihn selbst, und sie findet Ausdruck im weiteren Weg der Brüdergemeinschaft.
Aus unterschiedlichen Blickwinkeln und im Austausch mit Fachleuten gehen wir Franziskus’ geheimnisvoller Erfahrung nach und überlegen, was sie für uns wertvoll
macht. Die Tagung steht allen Interessierten offen.
Mitwirkende
- Dr. Claudia Mennen, Leiterin Bildung und Probstei Wislikofen
- Dr. Sissi Mettier-Mangholz, Kunsthistorikerin, Muttenz
- Nadia Rudolf von Rohr, Tauteam, Leitung FG Deutsche Schweiz
- Prof. Dr. Ursula Schumacher, Professorin für Dogmatik, Universität Luzern
- Dr. Almut Schweikert, Fachpsychologin für Psychotherapie, Näfels
- Prof. DDr. Reinhold Esterbauer, Professor für Philosophie, Universität Graz
- Br. Dr. Niklaus Kuster, Kapuziner, Tauteam
- Eugen Trost, Bildungsleiter im Mattli Antoniushaus, Morschach
- Br. Dr. Paul Zahner, Franziskaner
Konzeption und Begleitung
- Tauteam der INFAG (Interfranziskanische Arbeitsgemeinschaft)
- Br. Dr. Paul Zahner, Franziskaner
- Csongor Kozma, Direktor Paulus Akademie
Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung bis 15. September 2024.