Ende der 1930er Jahre ließ die SS in Zehlendorf über 600 Wohnungen und Häuschen unter Kiefern errichten – für ihre Mitglieder und deren Familien. Ganz elitär sollten dort Menschen einziehen, „die rassisch und charakterlich besonders wertvoll“ seien. Die einheitlich gestaltete Siedlung mit Spitzdächern und Fensterläden bot fast erdrückende Gemütlichkeit für Verantwortliche des Grauens. Nach dem Krieg änderte sich die Bewohnerschaft, bei der sich die Siedlung bis heute großer Beliebtheit erfreut.
Treffpunkt: U-Bhf. Krumme Lanke (U3), Vorplatz
Dauer: 1,5-2 Std.