Lambert teilt sein neues Album «Open» mit dem Publikum. Nola Kin, die in ihren Songs Herausforderungen verarbeitet, eröffnet den Abend.
NOLA KIN
Fast drei Jahre zog sich die Zürcher Musikerin Carla Fellinger von den Bühnen zurück. In dieser Zeit stellte sie vieles in Frage, suchte und fand ihre Liebe zur Musik wieder neu. Mit ihrem neuen Projekt «Nola Kin» verbindet sie prägende musikalische Einflüsse mit der eigenen Verletzlichkeit.
Das Ergebnis ist eine Art Aussöhnung mit sich und inneren Konflikten: «Die Songs sind eher ein Heimkommen als ein Aufbrechen, wie eine warme Umarmung nach einer langen und harten Wanderung quer durch die eigene Geschichte, ein Stück näher zu mir selbst.»
LAMBERT
«Offen sein kann wegweisend sein. Es ist widersprüchlich, dass jemand, der eine Maske trägt, so etwas sagt. Aber trotzdem wäre das ein schlechter Grund, anderer Meinung zu sein.»
Der Lockdown hat auch Lamberts künstlerischen Austausch mit anderen Musikern erschwert und oft verunmöglicht. Dadurch besann er sich auf seine musikalischen Anfänge als sozial isolierter Teenager und nutzte die Gelegenheit, seinen kreativen Prozess zu erneuern. Daraus entstand sein siebtes Album «Open», welches er nun – seinen eigenen Worten folgend – mit dem Publikum teilt.