Sie ist Psychologin, jedoch nicht vor der einen oder anderen Neurose gefeit. Er ist Marketingleiter und bemüht sich, das Leben leicht zu nehmen. Sie sind alleinstehend, befinden sich im mittleren Alter und wohnen Tür an Tür. Ansonsten entpuppen sie sich als das pure Gegenteil voneinander. Schon wegen einer Kleinigkeit artet jede ihrer nachbarschaftlichen Begegnungen in einen lebhaften Streit aus. Das Aufeinanderprallen ihrer gegensätzlichen Weltanschauungen führt dazu, dass sie sich immer weniger ausstehen können.
Nur eines haben sie noch gemeinsam: Auf einer Dating-Plattform sind sie auf der Suche nach dem perfekt passenden Gegenüber und werden fündig. Doch bringt der neunundneunzigprozentige Match tatsächlich das erhoffte grosse Glück?
Skurril, leichtfüssig und voller Wortwitz zeigt «Die Tür nebenan» eine moderne Form von Einsamkeit in unserer hoch individualisierten, virtuell vernetzten Gesellschaft.