Verschwörungstheorien aller Art zeichnen oft völlig abwegige Weltbilder, die nichts mit der Wirklichkeit zu tun haben.
Meist gehen sie von den gleichen Grundannahmen aus: Nichts geschieht aus Zufall, sondern folgt immer einem Plan, hinter dem mut- und böswillige Drahtzieher stecken; nichts ist so, wie es scheint; und alles ist irgendwie miteinander verbunden.
Historisch gesehen sind Verschwörungstheorien kein neues Phänomen, nur haben sozialen Medien die Verbreitung von Verschwörungstheorien beschleunigt.
Warum glauben Menschen an Verschwörungstheorien? Welche Gefahren – und welchen Nutzen – bergen sie? Wie argumentieren Verschwörungstheoretiker? Und (wie) sollten wir als Gesellschaft gegen sie vorgehen?
Gast
Dr. Sebastian Schmidt, Postdoktorand am Philosophischen Seminar der Universität Zürich
Leitung und Moderation
Csongor Kozma, Direktor Paulus Akademie
Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung bis Sonntag, 1. Dezember 2024.