Vor zehn Jahren erschien Heinz Helles Debüt «Der beruhigende Klang von explodierendem Kerosin». Mit «Eigentlich müssten wir tanzen», «Die Überwindung der Schwerkraft» und «Wellen» folgten drei thematisch wie sprachlich ganz unterschiedliche Romane, mit denen Helle für den deutschen und schweizerischen Buchpreis nominiert wurde und mehrere Auszeichnungen gewinnen konnte, zuletzt im Jahr 2023 den Preis der Schweizerischen Schillerstiftung zusammen mit Julia Weber.
Anlässlich des Festivals «Zürich liest» wird Helle in der Buchhandlung im Volkshaus erstmals aus all seinen vier Büchern lesen, Bücher, die – so verschieden sie scheinen – fest miteinander verbunden sind durch ihren rhythmischen Sound, die Kombination von existenziellen Fragen mit Alltagsbeobachtungen, und vor allem: durch die Liebe zur Sprache.