Als Dvořák 1892 einem Ruf nach Amerika folgte, war er bereits eine internationale Berühmtheit. Man hatte ihm eine gut bezahlte Stelle als Konservatoriumsdirektor in New York angetragen und hoffte zugleich, dass er durch seinen Aufenthalt zur Entstehung einer genuin amerikanischen Musik beitragen könne. Tatsächlich liess er sich von Gesängen der Indianer und der schwarzen Plantagenarbeitern inspirieren. Seine Sinfonie „Aus der neuen Welt“ und sein „amerikanisches“ Streichquartett gehören heute zu seinen beliebtesten Werken.
PROGRAMM
Antonín Dvořák (1841 - 1904)
9. Sinfonie e-moll op. 95 «Aus der neuen Welt» (1893)
Leoš Janáček (1854 - 1928)
Sinfonietta op. 60 (1926)
Akademisches Orchester Zürich
Leitung: Martin Lukas Meister