Seit der frühen Neuzeit schwirrten katholische Missionare in Länder Afrikas, Lateinamerikas, Asiens und Ozeaniens aus, um die Botschaft der Freiheit und die Kraft der Befreiung zu verbreiten. Ihre segensvollen Absichten waren allerdings mit schweren Fehlern im Umgang mit Menschen anderer Religionen und Kulturen verbunden.
Wie sehen die kolonialen Verstrickungen der katholischen Kirche Schweiz aus? Wie hat sie von Kolonialismus profitiert, auch und gerade durch Missionstätigkeiten? Wie geht sie heute mit dieser Geschichte um? Und welcher Umgang, welche Aufarbeitungen, wären begrüssenswert?
Referat
Prof. Dr. Mariano Delgado, Theologe und Kirchenhistoriker, Universität Fribourg
Kommentar
Claudia Buess, Leiterin Bildungsveranstaltungen, Mission 21
Leitung und Moderation
Dr. Dana Sindermann, Paulus Akademie, Leiterin Fachbereich Wirtschafts- und Sozialethik
Einen Veranstaltung in Kooperation mit Stadt Zürich Kultur