24/7 Diva Heaven // Asbest // S.G.A.T.V.

24/7 Diva Heaven (DE)
Mit ihrem musikalischen Hybrid aus Punk, Grunge und Noise erschaffen 24/7 Diva Heaven eine Welt, in der man schreien, kratzen und beissen darf – und sich am Ende in den Arm nimmt. Fuzzy Riffs treffen auf eingängige Hooklines, politische Botschaften auf Selbstironie. Damit liefert das Berliner Trio einen passenden Soundtrack für diese ungewisse Zeit, fernab von Plattitüden.
Irgendwo zwischen IDLES und Pixies dekonstruieren Katharina Ott-Alavi (voc, guitar) Karoline Paschedag (bass) und Marie Westphal (drums) den Sound alter Idole, nur um ihn in zeitgemässem Gewand auferstehen zu lassen. Die Band brilliert auch live und spielte bereits Support Shows für Dream Wife und Beatsteaks. 24/7 Diva Heaven sind gekommen, um zu bleiben. Relevant und auf Krawall gebürstet.

Asbest (CH)
Asbest prangern die Zwänge der modernen Gesellschaft an - Erfolgsdruck, Selbstoptimierung, Selbstausbeutung - und gehen der Frage nach: Ist es möglich, in einer kranken Realität ein wirklich glückliches Leben zu führen, ohne sich selbst oder die Umstände zu verleugnen?
Mit ihrem Shoegaze-inspirierten Noise-Rock und einem Hang zu langsamen Tempi zeigen Asbest eine starke Live-Präsenz und versuchen, Weltbilder aufzurütteln. Das Post-Punk-Trio steht in Verbindung zur LGBTQIA+-Bewegung und erforscht Themen wie Geschlecht, Identität und Individuation in einer standardisierten Welt. 

S.G.A.T.V. (CH)
Mit S.G.A.T.V. bringt Winterthur ein einzigartiges Punk-Kollektiv hervor, das mit seinem Lo-Fi-Synthie-Punk-Sound begeistert. Ursprünglich als DIY-Projekt im Zimmer von Severin Beerli entstanden, ist daraus inzwischen eine sechsköpfige Band gewachsen. Nach mehreren erfolgreichen Europatourneen freuen wir uns darauf, dass «Sick Guitars and Terror Visions» uns mit ihrer energiegeladenen Show zum Headbangen zu bringen.

S.G.A.T.V. klingt wie die Ramones aus einer anderen Dimension. Dort waren die Ramones nie berühmt. Stattdessen waren sie süchtig nachVideospielen und fingen an, Amphetamine zu nehmen. Ihrem hyperschnellen Rock'n'Roll mischten sie Synthie-Klänge bei und klangen dadurch ein wenig wie ein Ufo-Raumschiff aus Star Wars. Dann verliebten sich die Ramones, jedoch wurde ihnen das Herz gebrochen. Und so sangen sie über diese schmerzhafte, aber notwendige Erfahrung und begannen, ihre traurigen Lieder auf einem billigen Computer aufzunehmen.