Die Musik von Dreibettzimmer klingt nach bunten Tapeten und verrauchten Universalbandgardinen der Ende siebziger Vorstadt-Plattenbau-Romantik. Wie anmoderiert von einem jugendlichen Ilja Richter unter einer Discokugel aus der schwarz-weiß-Fernsehtruhe. Eine Mischung aus roher Ehrlichkeit, melancholischer Poesie und rebellischem Charme.
Sie schreiben Lieder über Liebe und Beziehungen. Über Leben und Überleben. Sie geben dem, was andere „Scheitern“ nennen, eine Melodie und verwandeln sie in den Ohrwurm, der Dich wieder aufbaut. Ihre Songs bewegen sich zwischen Indie, Punkrock und Pop, zwischen Melancholie und Aufbruch.