Im Gegensatz zu Krieg fehlt dem Frieden die unmittelbare Dringlichkeit: Frieden ist sehr wichtig, aber vermeintlich nicht tagesaktuell. So richten sich politische Aktivitäten häufig auf die Bewältigung von Konflikten und Kriegen, während eine aktive Gestaltung und langfristige Sicherung von Frieden das Nachsehen haben.
Frieden ist ein Prozess, für den wir uns immer einsetzen müssen. Doch wie gelingt das? Was sind konkrete Praktiken und Ansätze, um ein friedliches Zusammenleben zu fördern?
Nach einem Impulsreferat von Annemarie Sancar vertiefen wir diese Thematik im anschliessenden Podiumsgespräch und beleuchten dabei insbesondere auch die Rolle von Frauen in der Friedensarbeit.
Gäste
- Annemarie Sancar, Expertin für feministische Friedenspolitik, Inputreferat
- Léa Burger, Religionswissenschaftlerin, Labyrinthplatz Zürich
- Yaren Kırmızıtaş, ehemals migrations- und friedenspolitische Mitarbeiterin von «Frieda» und Mitglied YJK-S (Union der kurdischen Frauenbewegung Schweiz)
Leitung / Moderation
- Caroline Krüger, Leiterin Fachbereich Diversität und Teilhabe, Paulus Akademie
- Amanda Ehrler, Leiterin Ressort Veranstaltungen, Katholischer Frauenbund Zürich
Eine Veranstaltung in Kooperation mit Katholischer Frauenbund Zürich
Unkostenbeitrag (inkl. Umtrunk)
CHF 30 / CHF 20*
* für Mitglieder Gönnerverein Paulus Akademie und FKISZ, mit KulturLegi, AHV/IV- oder Studierenden-Ausweis
Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung bis 15. Januar 2026.