„Jubilar trifft Held”
Johann Strauss: „An der schönen blauen Donau“, Walzer op. 314 (Arrangiert von Michael Rot für Flöte, 2 Klarinetten, Horn und Streichquintett)
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr.3 in Es-Dur „Eroica“, op. 55 (Historisches Arrangement von Carl Friedrich Ebers für Flöte, 2 Klarinetten, 2 Hörner und Streichquintett)
(Dauer: ca. 45 Minuten)
Ludwig van Beethoven höchstpersönlich hielt seine 3. Sinfonie, die „Eroica“, für seine beste - die ursrpünglich nicht „Eroica“, sondern „Buonaparte“ heissen sollte und der Bewunderung Beethovens für Napoleon Ausdruck verleihen sollte. Tief enttäuscht über die Krönung Napoelons zum Kaiser und dem damit verbundenen Verrat an den revolutionären Idealen widmete Beethoven das monumentale Werk seinem Förderer Fürst Lobkowitz sowie dem im Kampf gegen Napoleon gefallenen Musikerfreund Prinz Louis Ferdinand. Sie hören dieses grandiose Werk in einem zeitgenössischen Arrangement für 10 Instrumente, ganz in der historischen Tradition der Verdichtungen grosser Meisterwerke zu ganz kompakten Formationen.
Zur Eröffnung des Abends erweisen wir dem Walzer - und Operettekönig Johann Strauss die Reverenz zu seinem 200. Geburtstag - und wohl kein anderes Werk würde ihn und seine einmalige Heimatstadt Wien besser repräsentieren als „An der schönen blauen Donau“ - auch hier in einer kompakten Version für 9 Instrumente.
Mit:
- Sarah Rumer, Flöte
- Olivier Darbellay, Horn
- Bernhard Röthlisberger, Klarinette
- Matthias Müller & Noëlle-Anne Darbellay, Violine 1 & 2
- Juan-Carlos Escobar, Viola
- René Camacaro, Violoncello
- Jim Vanderspar, Kontrabass
- Teilnehmer:innen der Meisterkurse Rheinau, Horn 2 & Klarinette 2