Es geht um die Freiheit unserer Wissenschaft und um nichts weiter. Wir haben Pionierarbeit zu leisten und ob die Menschheit den Weg zu gehen versteht, den wir ihr bahnen, ist ihre Sache, nicht die unsrige.» (Newton aus «Die Physiker»)
Im Sanatorium von Dr. Mathilde von Zahnd wohnen drei Patienten, die sich als Physiker ausgeben. Der eine hält sich für Albert Einstein, der andere für Isaac Newton und der dritte, Johann W. Möbius, sieht sich als Befehlsempfänger von König Salomo. Nach einem Mord an einer Pflegerin ermittelt die Polizei, doch Patient Ernesti, der sich für Einstein hält, hat seine Tat bereits gestanden. Auch der Täter eines vorherigen Mordfalls ist bekannt; es ist Patient Beutler, der sich für Newton hält. Aber die Ermittlungen von Kriminalinspektor Voss stecken im alltäglichen Irrsinn der Anstalt fest. Und Möbius hält das Verweilen im Sanatorium für die einzige Möglichkeit, die Welt vor seinen bahnbrechenden und potentiell menschengefährdenden Erkenntnissen zu bewahren. Als eine Pflegerin Möbius ihre Liebe erklärt und auch noch zwei Geheimagenten auftauchen, steuert die Komödie auf ihre schlimmstmögliche Wendung zu. Dürrenmatts Kultstück Die Physiker erstmals am Theater Kanton Zürich: Drei vermeintliche Physiker, zwei Morde und eine Anstalt voller Wahnsinn – eine packend-witzige Komödie über Wissenschaft, Verantwortung und den Irrsinn der Welt.
Dürrenmatts brillante Komödie kommt zum ersten Mal am Theater Kanton Zürich zur Aufführung.
Weitere Infos: www.theaterkantonzuerich.ch