Ingmar Saidl trifft im Urlaub im Dorf Žejane per Zufall auf die vom Aussterben bedrohte istrorumänische Sprache und den Schnapsbrenner Pepo. Dieser erzählt ihm die Sage von einem Bauern und seinen drei Söhnen, von Betrug, Ehre und Erbe. Der verkannte Schriftsteller Saidl wittert in der Geschichte die Chance, endlich Anerkennung zu finden, und baut die kurze Sage zu einem Roman aus. Damit sorgt er für eine literarische Sensation: ein Roman, übersetzt aus einer nahezu vergessenen Sprache. Doch nur Ingmar Saidl und wenige Eingeweihte wissen, dass der Text nicht von einem unbekannten istrischen Autor stammt.
Karl Rühmann verrät, wie aus einer Idee wie dieser eine Geschichte und schliesslich ein Roman wird, den es lohnt, zu verlegen, und illustriert dies mit ausgewählten Textstellen.