Elisa hat ihr katastrophales Leben bisher immer noch gemeistert. Sie erzählt der von ihr so bewunderten Dichterin Mascha Kaléko leicht von schwierigen Dingen, von ihrer Zeit im Heim, obdachlos auf der Kölner Domplatte, immer auf der Suche nach Geborgenheit, die sie lange nur in Büchern fand. Aber auch von ihrer unbedingten Sehnsucht nach Liebe, von ihrer Vorliebe für kleine Reetdachhäuser, für schaumigen Cappuccino, für Bücher, von Männern, von Freundschaft und vor allem davon, dass alles möglich ist. Eine literarische Liebeserklärung an eine grosse Dichterin und an all die Wunder, die das Leben bereithält.
Sarah Lorenz ist gelernte Buchhändlerin, Kolumnistin und im Internet unter «Buchi Schnubbel» bestens bekannt.
Mascha Kaléko (1907–1975) ist eine bis heute sehr geschätzte Dichterin, deren Bücher von den Nationalsozialisten verboten wurde. Sie ist in Zürich begraben.