In der mexikanischen Wüste öffnet sich ein Grenzzaun. Familien haben nach langer Zeit die Möglichkeit sich zu begegnen. Nach 3 Minuten schließt sich der Zaun wieder. Erneut sind die Menschen getrennt. Wie kann man diese menschliche Tragödie in ein Theaterstück verwandeln? Die Künstler fragten sich, was Migration, Grenzen und Flucht für unser gesellschaftliches „Wir“ bedeutet. Geblieben ist das Motiv der Begegnungen und die Frage, was sich in 3 Minuten erzählen lässt. In diesem Stück entsteht ein Sinnbild für die vielfache Teilung dieser Welt – an allen Grenzen – gleichgültig, ob diese aus Beton oder aus Meinungen errichtet sind. Ein Thema, aktueller denn je!
Mit freundlicher Unterstützung: Frühlingsapotheke