1979 kehren Azar und ihr Ehemann Bijan aus den USA zurück in ihre Heimatstadt Teheran. Azar, frisch promoviert in Literatur, möchte in ihrem Heimatland unterrichten. Doch kurz nach ihrer Ankunft verdüstert sich ihre Zukunft: Die iranische Revolution bricht aus. In Beruf, Familie und Alltag wird Azar vom neuen Regime unterdrückt. Doch sie weigert sich, aufzugeben. Statt sich von der inzwischen verbotenen Literatur abzuwenden, organisiert sie zusammen mit sechs ihrer engagierten Studentinnen den intellektuellen Widerstand. Wie die Heldinnen von Nabokov, F. Scott Fitzgerald, Henry James oder Jane Austen wagen die Frauen in Nafisis Wohnzimmer zu träumen, zu hoffen und zu lieben.
Der Film basiert auf dem autobiografischen Buch der realen Azar Nafisi und erzählt eindrucksvoll von Widerstandskraft, Zusammenhalt und Hoffnung.