Unter der Führung von Peter Orloff konzertieren traditionell hochdekorierte ukrainische und
russische Sänger der absoluten Weltklasse in herzlichem Einvernehmen - atemberaubende
Tenöre, abgrundtiefe Bässe und als besonderes Highlight eine absolute Weltrarität, ein männlicher
Sopran von der Kiewer Oper. Seine Mitwirkung und die Besetzung des Schwarzmeer Kosken-
Chores ist auch ein Signal der Hoffnung wie das Orchester von Daniel Barenboim, bestehend aus
Israelis und Palästinensern. Mit diesem Konzert will der Schwarzmeer Kosaken Chor auch ein
Zeichen setzen und zeigen, dass die Politik von der Musik noch vieles lernen kann.
Das Konzert steht unter der musikalischen Gesamtleitung und persönlichen Mitwirkung von Peter
Orloff, der einst als jüngster Sänger aller Kosakenchöre der Welt - damals übrigens gemeinsam
mit Ivan Rebroff - im Schwarzmeer Kosaken-Chor seine legendäre Karriere begründete und in
diesem Jahr sein 65-jähriges Bühnen-Jubiläum feiert und seit inzwischen 30 Jahren sein
Ensemble von Erfolg zu Erfolg führt.
Aus dem kleinen Jungen mit der schon damals aufsehenerregenden Stimme wurde der „Titan“
Peter Orloff, der „König der Hitparaden“ mit 16 eigenen Charts-Notierungen und zahlreichen
Goldenen Schallplatten - u.a. als Sänger für „Ein Mädchen für immer“ und die „Königin der
Nacht“, als Textdichter für Bernd Clüver‘s „Junge mit der Mundharmonika“ und als Komponist für
„Du“, Peter Maffay‘s bis heute größten Hit.
Beeindruckende Pressestimmen von damals bis heute dokumentieren die Ausnahmestellung, die
der einem berühmten russischen Adelsgeschlecht entstammende Peter Orloff selber als Solist in
seinem Ensemble innehat. Begeisternde Fernsehauftritte vor einem Millionenpublikum und
zahlreiche Goldene Schallplatten und CDs unterstreichen den Ruf des Schwarzmeer Kosaken-
Chores als herausragendes Kosakenensemble unserer Zeit. Die Zuschauer können sich auf ein
ebenso faszinierendes wie berührendes Konzertereignis freuen, das die Presse als „Orloff’s
Wunderchor“ mit „Stimmen so schön und groß wie Russland“ feiert. Stimmwunder oder
Wunderstimmen - beides stimmt! Dem Ensemble gehören auch drei der weltbesten russischen
Instrumental-Virtuosen an. Sie haben Ivan Rebroff bis zu dessen Tod begleitet und sind nun quasi
dessen musikalisches Vermächtnis an seinen einstigen Weggefährten und Freund Peter Orloff.
Dank seiner nahezu einzigartigen Besetzung ist der Schwarzmeer Kosaken-Chor in der Lage, ein
wirklich außergewöhnliches Programm aufzuführen mit Werken wie dem „Gefangenenchor“,
„Schwanensee“, „Leise flehen meine Lieder“ oder - das Paradesolo aller großen Tenöre -
„Nessun dorma". Herzstück des Konzerts sind natürlich die schönsten Kostbarkeiten aus dem
reichen Schatz der russischen und ukrainischen Musikliteratur wie die berühmten „Abendglocken“
„Die zwölf Räuber“, „Ich bete an die Macht der Liebe“, „Stenka Rasin“, „Das einsame
Glöckchen“, „Kalinka“ und - auf vielfachen Wunsch - „Das Wolgalied“.
Es ist eine musikalische Reise von Kiew bis St. Petersburg mit Romanzen, Geschichten und
Balladen von überwältigender Ausdruckskraft, tiefer Melancholie und überschäumendem
Temperament. Heldentaten, Ruhm und Größe vergangener Tage erstrahlen neu in hellem Glanz
und rufen Sehnsüchte und Erinnerungen wach - ein wahres Feuerwerk der Emotionen.
Peter Orloff freut sich dabei ganz besonders auf ein Wiedersehen in Barth mit den Menschen, die
am 19. August die Gelegenheit haben werden, ihn mit seinem Elite-Ensemble, das als
Königsklasse seines Genres gilt, live zu erleben und verspricht den Zuschauern schon heute einen
unvergesslichen Abend - ein „Konzert mit Gänsehaut-Garantie“ (Zuschauer-Kommentar)!
“Von Kiew nach St. Petersburg!“