Nur alle 50 Jahre wird in Grosshöchstetten das Freilichtspiel «Die Blutbuche» aufgeführt, und nur an einem Abend, denn am Ende des Stücks wird der Baum gefällt. Doch Regisseurin Frau Gut stösst bald einmal an ihre Grenzen, denn Gemeindepräsident Kellenberger lässt sich nichts sagen, die Statisten Hans und Heiri sagen viel, aber immer das Falsche, und Herrn Schön sagt das Herumreiten auf alten Traditionen ohnehin nichts. Sprich: Alle reiten und reden aneinander vorbei. Als Schön im wüsten Streit um Deutungsmacht, Freiheit und Demokratie zu einem radikalen Mittel greift, steht plötzlich viel mehr als ein Theaterstück auf dem Spiel... Der siebte Streich von schön&gut bringt einmal mehr geistreiche Satire, grenzenlose Fantasie, Wortspiel, Gesang und fliegende Rollenwechsel. Und am Ende vielleicht eine ganz neue Geschichte.